Profil und Methoden
Seit 1999 selbstständig als Kommunikationstrainerin und Coach.
Ich bin seit über 20 Jahren als Kommunikationstrainerin, Trainerin für interkulturelle Kompetenz und Coach sowie seit mehreren Jahren auch als DaF/DaZ-Dozentin tätig. Zurzeit gebe ich an der VHS Essen Integrations- und Berufssprachkurse und unterrichte in namhaften Essener Unternehmen (u.a. E.ON) Kleingruppen und einzelne Führungskräfte auf allen Stufen von A1 bis C1. Zuvor war ich an der Universität Essen-Duisburg für B1- und B2-Kurse sowie an der VHS Düsseldorf im Einsatz, lange zuvor am Goethe-Institut in Sao Paulo.
Methoden
Meine Trainings zeichnen sich durch kreative Methoden aus. Viele spielerische Übungen (Brett- und Würfelspiele, Dominos, Quiz) dienen der Wiederholung und Festigung von Wortschatz und Grammatik.
Ich arbeite sehr interaktiv und versuche von Anfang an, die Lernenden zum Sprechen zu bringen – auch wenn das bei absoluten Anfängern nur rudimentäre Versatzstücke sind. Es gilt, schon sehr früh das Vertrauen der Teilnehmer in die eigenen kommunikativen Fähigkeiten zu fördern. Dazu gehört, dass der Unterricht ausschließlich auf Deutsch stattfindet, damit sich die Lernenden von Anfang an daran gewöhnen, sich in der Zielsprache auszudrücken und wenigstens für die Dauer des Trainings richtig in die Sprache eintauchen können (sog. Immersionsmethode). Wichtigstes Ziel ist für mich, dass Kommunikation stattfindet und funktioniert; grammatikalische Korrektheit hat auch seinen Platz, aber nicht immer oberste Priorität.
Von ständigen Übersetzungen ins Englische oder Erklärungen auf Englisch seitens der Trainerin, wie es leider in manchen Kursen praktiziert wird, halte ich nichts, weil der ständige Wechsel zwischen zwei Sprachen eben dieses Eintauchen behindert und die Lernenden im Übersetzungsmodus bleiben. Nur in Ausnahmefällen wird man ein einzelnes Wort übersetzen müssen. Ich will aber nicht verhehlen, dass sich manche Lerner mit diesem Ansatz schwer tun, weil sie oft anderes gewöhnt sind. Einige sind sogar anfangs extrem frustriert, weil sie „gar nichts“ zu verstehen glauben, was aber nur ihr subjektiver Eindruck ist. Alle, die sich auf dieses Konzept einlassen und nicht dem Bedürfnis nachgeben, von Anfang an jedes einzelne Wort hundertprozentig verstehen zu müssen, freuen sich über rasche Erfolge und das Feedback ist durchweg positiv.
Da ich auch Trainerin und Coach für interkulturelle Kompetenz bin, könnte für Sie das Thema kulturelle Unterschiede interessant sein, das bei jeder Kommunikation über Sprachgrenzen hinweg mitschwingt:
HIER finden Sie mehr Informationen zum Thema "Interkulturelles Coaching"
und HIER behandle ich eins meiner Spezialgebiete, die "Internationale Kompetenz".